Vielen Dank für eure Gedanken!
Die "mich"s in S1 stören mich eigentlich nicht, da keins davon betont zu lesen ist - aber der Gedanke ist notiert. Werde bei Gelegenheit drübergrübeln!
Der Winter ist kristallin, kaltwindig, klirrend eisig, hart und harschig - da schien mir das "reißen" nicht allzu abwegig. Es ist grenzwertig, ich weiß - aber wie bereits erwähnt: Auf "gleißend" gibt es nicht allzu viele passende Reime.
Naturgedichte schreibe ich ohnehin nicht mehr viele - tat es schon zu häufig und laufe nun Gefahr, mich zu wiederholen, weil mir die griffigen Bilder und Phrasen ausgehen, und in Kitsch möchte ich keinesfalls abgleiten.
Betrachten wir dieses verstümmelte Sonett (bloß 4 Heber pro Zeile) als "Übung zum Thema"...
LG, eKy