Hallo.
@Thomas
Zitat:
es freut mich, dass ich wieder ein Gedicht von dir lesen kann, wieder ein sehr schönes
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Danke für das Lob. Es spuckte schon lange in den weiten meiner Dichterseele.
Zitat:
Eine kleine Anmerkung zur letzten Strophe habe ich noch. Wenn die drittletzte Zeile "ich könnte Träume für euch finden" hieße, dann wechselte erst die allerletzte Zeile zum Trochäus, das fände ich dezenter und besser.
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Stimmt. Ist mir gar nicht aufgefallen. Danke.
@Erich Kykal
Danke für deine Überlegungen. Ich werde fast alles verbessern.
Zitat:
das jeder gern betrachtet. Abgesehen vom Konsonantenprall "jeder-recht" und der gestörten Satzmelodie wirkt das Wort hier auch etwas fehl am Platze.
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Ohja. An dieser Stelle bin ich einfach nicht weitergekommen und habe dann einfach das Wort gepackt, was mir in den Sinn kam.
Zitat:
nach dem ein Mensch mit Schmerzen lechzt. "Schätzt/lechzt" ist ein unsauberer Reim. Bei so vielen Konsonaten am Ende kommt es auf den letzten Vokal davor an.
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Stimmt. Dann werde ich mal überlegen, wie ich die Strophe verändere.
Zitat:
Nur: Warum ausgerechnet eine Pusteblume geeignet sein soll, anderen Träume zu finden, ist mir ein wenig unklar...
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Hm. Meine Mutter hat mir früher immer erzählt, dass die Samen einer Pusteblume Wünsche erfüllen. Und Träume sind ja die Summe aller Wünsche. Sie meinte, dass jeder Samen, der sich von der Blume löst, wenn ich sie auseinanderpuste, an den Ort kehrt, wo sich irgendwann meine Wünsche erfüllen. Ich fand das immer einen sehr schönen Gedanken und immer noch heute, wenn ich eine Pusteblume sehe, dann zerpuste ich sie und wünsche mir etwas. xD Kindisch, aber irgendwie schön.
Liebe grüße. Can.