Liebe Chavali,
du hast mit dem Herzen gedichtet und deine Gefühle umgesetzt, stimmt's?
Der Garten Eden ist immer dort, wo man einst Wurzeln "angesetzt" hat. Ich kann, so denke ich, sehr gut die Gemütsbewegung in deinem Gedicht nachvollziehen.
Auch den Wechsel vom Trochäus zum Jambus "in der Mitte", denn dieser unterstreicht die o.g. Gemütsbewegung. "Man geht nie so ganz, ..." und schon gar nicht "unbekümmert".
Jeder Abschied trägt seine Melancholie - jeder Neubeginn wird von Träumen und Hoffnung getragen.
Es möge gelingen.
(Außerdem sind Wiesen, Milane, Wald und Hain das Beste, was man haben kann.
)
Gern gelesen, kommentiert und mitgefühlt.
Liebe Grüße
Dana