Lieber eKy,
diese geneigten Bäume (bei uns meist am Uferrand des Sees zu beobachten) berühren tatsächlich auf ganz eigene Weise. Manchmal sind es richtig starke, die der Krümmung erlegen sind und ganz besonders neben den hochragenden aufmerksam machen.
Hier finde ich den Übergang von der Metapher (jedoch nicht ausschließlich) zur menschlichen Anverwandtschaft.
Auch der Mensch beugt mit der Zeit und erkennt sich in jenem Baum wieder.
Ach, eKy, es ist so - aber als Gedicht ist es wunderschön. Irgendwie trägt dein Gedicht die Stärke und Schönheit des Baumes doch und erwirkt Achtung vor dem "geneigten" Menschen.
Liebe Grüße
Dana