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Alt 16.02.2012, 16:38   #2
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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hi chavilein,,

Wieder ein interessantes Werk. Ich lese Zeit heraus, die viel zu schnell vergeht aus verschiedenen Perspektiven. "Lebensader schnürt" sehe ich fast schon als ein Lebensende bzw Abschied an. Was hätte man noch tun sagen sich verstehen können o.ä lese ich dort heraus..Ich habe in dem Text zwei Vorschläge zur Verbesserung hinterlassen, ansonsten gefällt mir der Text von der Sprache und vom Ausdruck sehr gut..

liebe Grüße ginnie


Zitat:
Da ist ein Schmerz, der unvermittelt
mich im Inneren berührt,
der meine Lebensader schnürt
und der an meinen Festen rüttelt:

Es ist die Frage, die sich stellt
an diesen unsichtbaren Feind,
die zwischen den Gedanken streunt:
Was ists, das unser Bündnis fällt?

Ich mag die Zeit, die helfen kann,
Erinnerungen zu verblassen
und die Erkenntnis anzupassen,
dass nichts umsonst verrann.
__________________
© Bilder by ginton

Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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