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Alt 11.02.2012, 18:31   #11
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Moin Galapapa,

ja, ich komme immer pünktlich aus den Federn (bis auf ein Mal, aber da hatten wir einen Stromausfall und mein Wecker tat es nicht), es fragt sich nur, wie ich mich dann fühle.
Und manchmal bereue ich.
Aber lernt man draus?

Natürlich habe ich immer die aktuelle Uhrzeit zur Hand, hab ja ein Handy.
Und in der Wohnung hängen auch Uhren.

Aber ich gebe zu, daß es nur der tägliche Routinezwang ist. Sonst bräuchte ich keine Uhr, ich wäre zeitlos glücklich und wüsste auch mit meinem Leben etwas anzufangen.

Ich stelle es mir schön vor, völlig ohne Zeitmessung zu leben und einfach nur immer das zu tun, was dem Augenblick entspricht oder notwendig ist.
Es wäre ein kleines Utopia, nicht wahr?

Aber du hast es sehr schön ausgedrückt.
Wenn man uns schon die Zeit aufzwingt, dann sollte man sie auch nicht vergeuden (obwohl ich mich manchmal auch gerne des süßen Nichtstuns hingebe).

Und deswegen werde ich wohl nie zu einem Uhrensammler.
Ich sehe sie lediglich als notwendiges Übel und fühle mich manchmal lieber als zeitloses Wesen...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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