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Alt 23.01.2012, 14:36   #7
Justin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Liebe Chavali,

ich teile alle Deine Auffassungen, die Du in deinem Eintrag so schön beschreibst. Andere werden es genauso empfinden. Sich mit Sprache, Schrift und eben auch Gedichten zu beschäftigen ist eine Sache, die prickelnd sein kann. Man ist auf der Sache nach Worten, Ausdrücken und Formen, die uns in der Poesie begegnen, und freut sich, wenn einem wirklich etwas einfällt. Und wie Du sagst, betrifft das alle Themenbereiche, die uns zur Verfügung stehen. Ich denke, die meisten lassen sich am liebsten von Inspirationen leiten, von denen das Gefühl ausgeht, man könne mehr daraus machen.

Weißt Du, Gedichte hatte ich immer gemocht, mich aber nicht weiter mit der Materie befaßt. Das hat sich geändert, je länger ich in diesem Forum mitlesen konnte. Da gab es am Anfang oft die Frage, was wohl gemeint sei als von Jambus, Trochäus, 4-hebig usw. die Rede war. Durch das Auszählen in den Gedichten habe ich es allmählich mitbekommen. Deshalb ist es heute wesentlich einfacher. Bei speziellen Ausdrücken muß ich noch dranbleiben aber es ist möglich, auch das zu verarbeiten. Trotzdem bleibe ich Zweckpessimist, doch auch dieser schließt den Optimismus nicht ganz aus.

Ich habe mich gefreut, daß Dir das Gedicht gefallen hat und weiß es zu schätzen. Denn im Gedichteschreiben bist Du versiert und man kann sehr viel von Dir lernen.

Liebe Grüße

Justin
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