Hallo Sidgrani,
danke für Deinen lobenden Kommentar!
Ich bin Deiner Meinung, was Metrik, Versform usw. angeht. Ein Gedicht entsteht bei mir ohne Gedanken an diese Dinge; solange die Silbenzahl der Verse 12 nicht überschreitet, sollte man die Verslänge auch im Rhythmusgefühl haben.
Man darf bei alledem aber nicht vergessen, dass ein rhythmisches Stolpern in einem Gedicht sehr unangenehm auffällt und den Fluss völlig zerstören kann, dass völlig ungleich lange Verse einen ähnlichen Effekt haben können und dass außerdem auch die Wisschschaft der Lyrik einen wichtigen, kulturellen Beitrag leistet, imdem sie beschreibt, ordnet, bezeichnet und vergleicht.
Zum Dichten braucht man ein Talent, doch das ist nicht genug. Schöne Gedicht zu machen, muss man lernen, so ist meine Erfahrung und eben da ist die Wissenschaft eine wichtige Stütze.
Herzliche Grüße an Dich!
Galapapa