Hi, Stimme und Fee!
Das Gedicht entstand gestern, als nach einem Regenschauer die Sonne plötzlich durchbrach und sich blauer Himmel zeigte.
Ich saß am Computer und sah das Blinken der hunderten kleinen Tröpfchen auf den Scheiben, und sogleich "wallte" dieses Gedicht in mir auf.
Ich beschrieb die Szene und musste sie natürlich auch gleich philosophisch auslegen!
Ich sah, wie sie im Wind immer mehr schwanden. Das erinnerte mich an Sterblichkeit, et voilá...! Hier liegt also niemand "im Sterben" - es soll nur ein Gleichnis dafür sein, dass uns vielleicht Schönheit und innerer Glanz für unsere Endlichkeit entschädigen. Dieser Glanz ist die Wonne: Während sie verdunsten, sind sie doch voller Licht und Schönheit! Der Natur, dem Leben selbstverständlich, kaum wahrgenommen, aber ich wollte diesem Augenblick Bedeutung verleihen - weil er mir (wie beschrieben) etwas bedeutete.
Auch mir fällt im Augenblick kein Wort ein, dass jenes ersetzen könnte. Dennoch vielen Dank für eure Gedanken! Und Stimme - danke für die lieb gemeinte Erklärung bezüglich deiner Kommis...das wusste ich doch!
LG, eKy