Es fehlt der Schnee. Die Tannen schlafen.
Da knackt ein Ast. Der Mond macht Rast
und läutet mild mit seinem Schein
die längste Nacht des Jahres ein.
Die Eule jagt. Ein kalter Wind
weht von Nordost. Im dünnen
alten Mantel friere ich.
Was ist mir erinnerlich?
Der Morgen kommt und Mond verblasst,
doch bleibt der Himmel trüb.
Ganz sacht beginnt es leis zu schnein -
so läutet sich der Winter ein.
Ich geh nach Haus und wärme mich.
Was ist mir noch erinnerlich
von all den Versen in der Nacht,
die ich mir ausgedacht?