Guten Morgen, larin,
gestern Abend war es hier in Stuttgart (und die ganze Nacht über auch) sehr neblig. Die Luft war so feucht, dass sich eine richtige "Feuchtigkeitsschicht" auf den Fensterscheiben und dem Balkongeländer bildete - was mich darauf bringt, dass man Nebel auch in dieser Hinsicht, sozusagen als "Feuchtigkeitsspender", betrachten kann. Das "glättet" ja auch.
Dein Gedicht enthält wie immer feinen Humor. Stimmt schon, wenn ich die Brille abnehme, sieht alles ein bisschen verschwommen aus, das macht die Konturen viel, viel weicher. Und das "Schönheitsmittel" gibt es auch noch gratis!
Mir gefällt die freche zweite Strophe am besten. Ich musste unwillkürlich beim Lesen grinsen ...
Lediglich mit dem Inhalt von Strophe 3 komme ich "nicht ganz mit", denn ich finde, "Augen zu" passt nicht ganz. "Augen zusammenkneifen" schon eher.
Der "Dämmerschein" ist wieder richtig, denn dämmeriges Licht (z. B. von Kerzen) "kaschiert" auch sehr schön.
Und, stimmt genau: Zum kuscheligen Beisammensein braucht es kein helles Licht, eher im Gegenteil.
Gerne gelesen und kommentiert.
Liebe Grüße schickt
die von kuscheligen Vorstellungen angetane
Stimme