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Alt 24.09.2011, 21:01   #2
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Wüstenvogel,
der Fluss als Reisender - schöne Idee.
Ein "langes" Gedicht, so wie Flüsse es eben sind - die "Wortkargheit pro Vers" verdeutlicht das Fließen - als müsste man sich beeilen, um dem Fluss folgen zu können.
Er beginnt sprudelnd, fröhlich und sicherlich klar. Fast hat man ein fröhliches Kind als Bild im Kopf. Der weitere Verlauf ähnelt einem Leben und erst beim "Städtelauf" erkennt man sein Schicksal, von Menschen bewirkt. Er ist bereits tot, bevor er ins Meer eintritt.

So habe ich deine Flussreise verstanden und konnte dem Verlauf bildlich gut folgen.
Ich habe noch nie die Quelle eines Flusses gesehen und damit auch nie seinen Anfang.

Deine bildliche Darstellung in Schrift und Bildern hat mir gefallen, trotz der traurigen Endung und Mündung.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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