liebe cyparis, das sollst du auch,
ich wie gesagt pflege eine andere Haltung gegenüber dem Haiku und selbst dein "ohne Bezug zu dem Betrachter" halte ich für inkorrekt, da der Betrachter immer reflektiert. des weitern, schaut man sich die Entstehung des Haikus bei basho im 17Jhd an. scheinen dort ebenso Subjektivität und Objektivität zu verschmelzen und selbst die Silbenanzahl ist frei. Ich möchte dir dazu zwei Schriften ans Herz legen die korrekter nicht sein können 1.
Haiku und Gedankenlyrik 2.
Atemzug
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© Bilder by ginton
Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)