hallo stimme der zeit,
ich stöberte grade so rum, mal da mal hier -
dabei purzelte ich über dein sonett.
das hat sich zartschmelzend, romantisch dahinfließend für mich gelesen - bis zum letzten terzett.
Zitat:
denn will ich schenken - muss ich mich bestehlen."
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ich verhäckselte mich mit dem "denn",
weil ich es für ein "den" hielt, das sich auf den zug des lebens bezog -
und dann konnte ich die schlussaussage irgendwie nicht in den gesamtkontext einordnen....
nach studium deines kommentars dazu wurde es etwas einsichtiger für mich.
trotzdem werde ich das gefühl nicht los, dass da irgendwie ein leichter bruch ist. zumindest sollte da ein konjunktiv her:
gleicht einem Zug, der mich zur Hölle fährt;
wollt ich mich schenken -
müsst ich mich bestehlen."
so erschiene es mir jedenfalls näher an dem, was du meinst.
(und das verwechslungsträchtige "denn" wäre auch gleich eliminiert)
was hältst du denn davon?
lg, larin