(26.12.2010)
Federführung
So manches Gedicht wurde von mir gelesen
und vieles davon ist mir Inspiration gewesen
Eigene Gedanken konnt´ ich wieder erkennen
Dichter sind´s, die´s Kind beim Namen nennen
Manchmal, da ist die Ähnlichkeit frappierend
ich muss gesteh´n, find´s recht faszinierend
Ich kenne die Pflicht, die ein jeder Dichter hat
und halt´ mich deshalb fern von jedem Plagiat
Oft schon, da hab´ ich schmerzlich vermisst
dass jemand verkündet, was die Wahrheit ist
Beim Schreiben hab´ ich darüber nachgedacht
nur Worte sind´s, doch die Worte haben Macht
Lasst uns gemeinsam kämpfen in Federkriegen
denn die Feder vermag das Schwert zu besiegen
Ach, wie könnten wir doch´s Leben genießen
würd´ auf uns´rer Welt statt Blut Tinte fließen
Die Poesie als Waffe, nutzen wir sie voller Mut
bewahr´n uns Hoffnung, s´ist ein kostbares Gut.
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