Hallo, Falderwald,
erst Mal vielen Dank für deine Vorschläge.
Zitat:
Vorschlag 1 (Ganz einfache Änderung):
Voll Freude warte ich auf einen Film,
da meldet mir der Sender: Ist verschoben.
Es gibt jetzt eine Stunde Politik.
Da reim ich nichts, dort gibt es nichts zu loben.
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Das hier übernehme ich gerne. Also manchmal wäre eine geistige Brille gegen Betriebsblindheit sehr praktisch ...
Zitat:
Noch etwas zu Strophe 2:
Am Morgen scheint die Sonne hell vom Himmel,
ich merk beim Aufstehn, wie's im Herzen lacht.
Nur eine Stunde später gießt's aus Kübeln:
Darauf hab ich mir meinen Reim gemacht.
Meinen Reim gemacht steht dann im schönen Widerspruch zum Endvers der nächsten Strophe (s.o.).
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Damit hast du recht, aber "keinen Reim gemacht" bezieht sich auf die sich nicht reimenden Worte "Himmel" mit "Kübeln" - also müssten dann konsequenterweise dafür ebenfalls neue Endreime gefunden werden. Durch deinen Vorschlag sollte sich dann die ganze Strophe reimen, verstehst du? Ich habe in Strophe 2 und 3 eigentlich den Gedanken gehegt, nur den "halben" Kreuzreim zu reimen, um die Tatsache, dass das LyrIch "sich auf manches keinen Reim machen kann" zu unterstreichen. Deinem Vorschlag nach wären also weitere Änderungen erforderlich.
Jetzt weiß ich nicht recht, wofür ich mich entscheiden soll ...
Ich warte gespannt auf neue Meinungen und Vorschläge, gerne auch von Anderen!
Lieben Gruß
Stimme der Zeit