Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 08.04.2011, 17:52   #6
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Hallo Stimme der Zeit,

ich bin beeindruckt und höchst erfreut über deinen Kommentar.
Zitat:
Ich kann die „Antipathie“ gegen Frühlingsgedichte nicht nachvollziehen, für mich selbst steht fest, dass ich nie „überdrüssig“ werde.
Das geht mir genauso, zu jeder Jahreszeit ist es doch immer wieder schön und interessant,
die entsprechenden Gedichte zu lesen,
denn sie sind jedes Jahr neu und einzigartig, wenn sich auch mal dieses oder jenes Wort wiederholt.

Ich stelle einige Gemeinsamkeiten fest:
Zitat:
Ich mag Gedichte, die „beschreibend“ sind, so dass ich mir eine „bildhafte“ Vorstellung machen kann. Allzu „kryptisch“ liegt mir persönlich weniger.
Auch hier bin ich mit dir in Übereinstimmung (mit ganz wenigen Ausnahmen, bei denen ich immer wieder über die Fantasie staune).
Was S1, Vers 2+3 angeht, da hast du vollkommen recht, das war aber von mir - wie übrigens der gesamte Rhythmus - so gewollt.
Allzu Glattes mag ich nicht so, ich liebe die kleinen Unebenheiten, die das Gedicht oftmals erst lebendig werden lassen.
Sie müssen natürlich im Rahmen bleiben und ich hoffe, dass diese meine Aussage nicht ein dem HOOOOHL-Faden Hinzufügenswertes () ist.
Zitat:
„: Hellblau ist das Frühlingslicht“ spricht mich ganz besonders an. Dabei sehe ich einen hellblauen Frühlingshimmel vor mir. Die Wiederholung verstärkt die „Gewichtung“. Hell und froh, das ist mein Eindruck.
Ja, das ist die Aussage des Textes.

Ich danke dir herzlich für deinen Beitrag!

P.S.
Und noch eine Gemeinsamkeit habe ich entdeckt:
Zitat:
P.S.: Meinen verflixten Heuschnupfen mal ganz außer Acht gelassen, ich hasse schließlich ihn, und nicht den Frühling ...
DAS kann ich absolut unterschreiben...



Hallo Laurenzia,

für deine ebenfalls ausführliche Beschäftigung mit dem Text danke ich dir recht herzlich!

Was die Idee mit der Hasel statt der Gräser angeht - das lasse ich mir durch den Kopf gehen,
würde mir auch gefallen.
Dass eine Strophe 6 und die andere 7 Zeilen hat, war eher Zufall.
Ich zirkele meine Texte nicht so gemau ab, dachte mir, dass es so recht gut passt.
Zitat:
Wo ich echt mit hadere, ist das LIEBESSCHWERE Frühlingslied.
Nun, es ist so, dass ich 4 Silben brauchte.
Dein flattrig-blauer Vorschlag ist eigentlich auch sehr hübsch.
Mal sehen - mir war wohl eher die Nachtigall im Sinn, deren Gesang zeitweilig doch etwas melancholisch wirkt
Zitat:
Wie dem auch sei "hellblau ist das Frühlingslicht" ist einfach ein wunderschöner Vers, der absolute Höhepunkt in den Strophen, im Gedicht.
Danke nochmals, das freut mich wirklich sehr.




Liebe Grüße an euch beide,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten