Thema: Nach Meer
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Alt 16.02.2011, 11:54   #2
LyTau
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Hallo horstgrosse2,

nicht schlecht, nicht schlecht, dein Gedichtchen. Die 3.Z. 1. Str. und 1-2. Z. 2. Str sind sehr poetisch ausgedrückt.
In der 2.Str. 3. Z. empfinde ich einen inhaltlichen Bruch: Zunächst geht es ja um feiern, ab der obigen Zeile kündigen sich aber Schwierigkeiten an und der zunächst hemmungslose Tanz des Lebens wird dann nicht mehr so sorgenfrei und leicht empfunden.
Und was möchtest du mit der 1.Z.2.Str. genau sagen/ausdrücken: (give peace a chance)?
Könnte man event. die 2. unterschiedlichen Lebensabschnitte nicht klarer sortieren? wie z.B.:

Ich hatte die Erdbeeren gemocht
die Süßkirschen, die wilden Träume.
Und ich habe sie gepflückt, allesamt.
Wir hatten der Sonne die Noten gestohlen
und der Nacht ihre leise Decke.

Es ist nicht leicht (give peace a chance)
im Himmel zu tanzen, zu kosten,
wenn jeder meint, er wäre Gott.

Doch stehe ich hier /Nun stehe ich hier (Anregung)
mit tausend Bildern in meinem Herz
und sehne mich nach mehr.

Nach Meer schwarze Rose.


Ein Gedicht voller Sehnsucht. Und: "Ich stehe hier mit tausend Bildern in meinem Herz" -
es trifft ins Schwarze, wirkt und berührt; tief berührt.
Gerne gelesen.

LG LyTau

Geändert von LyTau (16.02.2011 um 15:57 Uhr)
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