Wie vor dem Licht die Dunkelheit
und jene wieder nach dem Licht,
verharrt der Mensch nur kurze Zeit,
gibt diesem Augenblick Gewicht.
Er strampelt, quält sich, manchmal recht,
versucht dem Dasein Sinn zu geben,
sich zu bewähren, sei nicht schlecht,
so gäbe es ein reiches Leben.
Und schließlich wird er wohl erkennen,
mit Ruhm und Reichtum bringt er's nicht,
muss mit dem Tod die Wahrheit nennen:
"Bin schließlich nur ein armer Wicht!"
Der Kosmologos sagt dazu:
Bleib lieber immer nur bescheiden.
So hast du wenigstens die Ruh
und fast ein jeder kann dich leiden.
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