hallo chavali,
das ist , von der klangfarbe her , ein sehr feiner text.
aber irgendwie sollte er noch überarbeitet werden.
ich hätte ein paar anregungen dazu.
Strophe 1:
Und immer war ein dunkles Band
gewunden um der Träume Bild,
in jenem unbekannten Land,
das voller Sehnen, ungestillt.
In Str 2
wird plötzlich das reimschema unterbrochen.(doppelung wand- strand) das das finde ich weniger gut.
entweder fehlt hier noch ein - ild zeile oder es ist ein - and zu viel.
man könnte auch noch ein - and zeile nach "verschwand" einfügen ( und den "morgentau" in die nächste strophe mitnehmen).
so wäre es regelmäßiger.
"klarer ufern" klingt komisch, da müsste, m.E das "n" weg.
In Strophe 3 fehlt ein beistrich:
Und wieder neigt des Kruges Rand
vornüber sich, in Blau gehüllt.
bei sein Nebelgrau komm ich nicht dahinter , was damit gemeint ist:
der krug, der rand, der nebel selber?
das bleibt für mich unklar.
wie gesagt: von der stimmung her liegt hier allerhand drin - beim bauplan ließe sich noch nachbessern.
liebe grüße,
larin
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