Nach dem Regen
Zahllos spiegeln Wasserlachen
grenzenloses Himmelsgrau,
und aus vielen tausendfachen
Gräsern tropft der Regentau.
Fest verschlossne Blütenkelche,
aus den Blättern trieft das Nass,
an den Halmen Tropfen, welche
schimmern, trüb und wolkenblass.
Schwangre, schwüle Luft zum Greifen,
Nebeldampf steigt aus dem Tal.
Fern am Horizont ein Streifen
Sonnenhoffnung, hell und schmal.
Geändert von Galapapa (18.06.2010 um 22:45 Uhr)
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