Lieber Galapapa
dein Gedicht hat mich auf Anhieb berührt, es kommt so leicht und verträumt daher. Ich las es bereits vor einigen Tagen und bin extra noch mal zurückgekommen um endlich auch eine Kommentar zu hinterlassen. Dein Gedicht läßt sich flüssig lesen ...nur hier stolperte ich etwas
2 Str. letzte Zeile:
hab ich tief in mir verstanden,
es gibt keinen Weg zu dir.
ich muss mehrmals ansetzen um das "es" als betonten Versanfang zu lesen. Wenn man die Strophen einfach von oben nach unten durchliest habe ich in der letzen Zeile automatisch einen unbetonten Versanfang.
Aber je öfter ich es lese desto weniger stolpere ich darüber. Es kommt wohl auf den Sinn des Lesers an, wenn man wie ich den letzten Satz als Statement nimmt, betont man ihn anders (aber dann hätte wohl ein Doppelpunkt in die vorletzte Zeile gehört) als wenn man ihn einfach als Fortsetzung der voran gegangenen Zeile liest.
Ich hoffe ich habe mich nicht zu verquert ausgedrückt?
Liebe Grüße
Babsi
__________________
Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach
(Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen)
|