Moin Eky,
du hast Recht.
So kann es gehen, wenn man einen Text nicht reifen lässt, dann passieren solche Fehler.
Ich habe es nach deinem Vorschlag abgeändert, dankeschön.
"Lobschrei an die körperliche Vereinigung!"
Das klingt gut und deshalb werte ich das jetzt mal als Kompliment. Auch dafür meinen Dank...
Liebe Chavi,
das ist aber nicht nur ein schönes Liebesgedicht...
...und was ich für Techniken beherrsche, kannst du gar nicht wissen...
Die umarmende Reimform ist sicherlich ganz reizend, aber der normale Kreuzreim drückt quasi abwechselnd ein Geben und ein Nehmen aus. Und zudem kommt er mehr so richtig ineinander greifend...
Ach du weißt schon, was ich meine...
Und ob du es glaubst oder nicht, die letzte Zeile war die erste, die ich auf dem Papier hatte. Damit sollte das Gedicht ausklingen.
Vielen Dank für dein Lob...
Hi gin,
ja, die erste Strophe ist eine Aufforderung an das Lyrische Du, sollte aber nicht wie ein Befehl klingen, eher zärtlich lockend und erwartungsvoll, also sanft.
Das "Himmelblau" ist wirklich als Metapher gedacht. Weniger für einen See denn die Farbe Blau hat ja noch andere Bedeutungen: Beachtung, Himmel, Macht, Melancholie, Luft, Ruhe, Sehnsucht, Tiefe, Treue, Vertrauen, Wahrheit, Wasser, Weite, Würde usw...
Die von dir angemerkte Zeile ist aber m. E. keine Inversion, sondern eine ganz normale und gebräuchliche Satzstellung.
Sie sollen Sinnlichkeit senden, obwohl sie ganz bestimmt nicht zahm sind.
Dann kann man das so schreiben, meine ich jedenfalls.
Ich feue mich jedenfalls, daß es dir gefallen hat, dankefein...
Vielen Dank für eure Gedanken und Kommentare...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald