Lb ruhelos,
bei Natursonetten gehe ich den Weg des Dialogischen. Das Thetisch-Antithetische ist schwerer herauszuarbeiten, wiewohl es doch erkennbar ist. Im ersten Quartett werden die Wintersymbole evoziert. Es wird der Zweifel formuliert, ob der Winter wirklich schon geschlagen ist. Im zweiten Quartett wird nur noch der Frühling besungen, die Zweifel sind weg, die Streusalztonne ist in der dunklen Ecke.
Vielen Dank für Deinen Eintrag und Deinen Hinweis, den ich sicherlich in Zukunft wieder mehr beachten werde.
LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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