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Alt 04.03.2010, 11:11   #5
ruhelos
Flaschenpost
 
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hallo walther,

wie schön mal wieder ein Sonett zu lesen. In deinem Gedicht beschreibst du bildreich das hoffentlich baldige Ende des Winters und die Sehnsucht auf den nah bevorstehenden Frühling, der schon seine ersten Boten sendet. Auch ich habe schon den Krokus entdeckt. Leider sieht er ziemlich verfroren aus. Kein Wunder nach nur wenigen wärmeren Tagen ist der Frost zurückgekehrt. Dein Sonett findet mein Gefallen. Nur habe ich persönlich den Eindruck, das These und Antithese nicht ganz klar zu erkennen sind. In beiden Quartetten sehe ich die Beschreibung des vielleicht gehenden Winters. Vielleicht könnte man im ersten Quartett den sich ankündigenden Frühling mehr hervorheben und im 2. Quartett allein beschreiben wie der Winter geht. Die Synthese wiederum finde ich gelungen. Gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)

Geändert von ruhelos (04.03.2010 um 11:14 Uhr)
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