Thema: Der Troll
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Alt 20.02.2010, 14:24   #7
Neil Olssen
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 15.02.2010
Beiträge: 39
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Auch dieses Gedicht mußte ich mehrmals lesen (wie viele andere hier) und fand es nach dem ersten Mal schon irgendwie fesselnd und stark. Doch leider bin ich nicht der schnellste und und cleverste, wenn es um das "Erkennen" der Geschichte geht (liegt wohl am vielen Rum). Erst mit Deinem über mir stehendem Kommentar erschloß sich mir die ganze Tiefe Deines Gedichts. Wie gesagt, auf den ersten Blick fand ich´s stark, nach dem fünften ... unheimlich stark. Sogar so stark, das ich mich jetzt selbst einmal überprüfen muß, ob ich nicht auch schon des öfteren "troll"-artige Züge angenommen habe (also generell, nicht nur im web). Puh, wenn ich ehrlich bin (o.k., im Grunde mag ich Menschen ja auch nicht so besonders) ... also dahingehend ist das Gedicht für mich eine bereichernde Erkenntnis (den philosophischen Tauchgang erspar ich uns mal).

Dies ist also ein Gedicht, welches nicht nur durch eine einwandfreie Technik, der treffenden Wortwahl (einzig "amüsant", Freude - Trauer ?, aber hey) und dem bestechenden Reim mein Gemüt erreicht, sondern mich auch vor allem mit seinem eigenen entlarvenden Charakter zerbricht.

Einiges gelernt, nachgedacht, mitgenommen, Danke!

Es grüßt Neil Olssen ...
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