Liebe Chavali,
ich muss noch einmal kommentieren. Weil ich Xx überhaupt nicht leiden kann und es mir zu wenig aussagekräftig ist, betone ich
fett:
XxxXxXxXx
xXxXxXxXx
xXxXxXxxX
XxXxXxXxX
Tief sind die Spuren deiner Tatzen
im unberührten Schnee der Taiga.
Durch dichte Wälder führt dich dein Weg,
suchst zum Leben den Verbindungssteg.
xXxxXxXxX
xXxxXxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxXx
So streifst du allein und ohne Hast
durch endloses Land, das kalt und rau,
triffst selten einen Artgenossen -
das Tor zur Hochzeit ist geschlossen.
XxXxXxxXx
xXxxXxxXx
XxXxxXxxXx
xXxXxxXxX
Du bleibst stehn, dein Blick in die Ferne
gerichtet und aufmerksam lauschend
willst du etwas wie Leben entdecken
für dich zum Fraß, doch das Land ist leer.
xXxXxxXxX
xXxxXxXxxX
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Die Kälte weicht nicht und mit ihr kommt
das Ende des Tigers und seiner Art.
Er wird es uns niemals vergeben:
Der Mensch nahm ihm das Recht zu leben.
Sieh das bitte völlig wertfrei, meinen Kommentar zum Gedicht habe ich schon geschrieben
. Außerdem kommen wir zum gleichen Ergebnis
.
Noch mal zum Gedicht: Soooo ungelungen ist es nun auch wieder nicht, ein wenig Schliff könnte ihm aber gut tun
. Ich meine, es lohnt sich, schon wegen des Themas.
Ich habs übrigens mit Deinem anderen "Tiger"-Gedicht durcheinander gebracht
.
Liebe Abendgrüße,
Medusa.