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Alt 10.01.2010, 19:53   #4
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.001
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Lieber basti,
Zitat:
diese Gedicht meinte ich
ja ich wollte die Tiertexte zusammen haben
Zitat:
hätte ich eine Kleinigkeit verändert S2V2,, "der schnee ist tief, der Weg so weit"
so hatte ich es erst, mochte dann die Wiederholung nicht mehr.
Deswegen lass ich das mal jetzt so.
Aber danke, dass du gleich geguckt hast


Lieber Feini,
Zitat:
Für sowas gibt's Handies...Und, was denn jetzt: Schnee oder Permafrost?
hier in dieser Kritik vermisse ich schon ein wenig deine dichterische Fantasie, nicht nur in dieser Passage.
Handys gibts bei mir nicht in diesem Text und zu dieser Zeit.
Damit musst du schon leben und da nützt auch dein etwas süffisanter Spott nichts.
Zitat:
Es ist ein weniger schönes Gedicht, zumindest in meinen Augen. Nimm's mir nicht krumm.
Die Bezeichnung weniger schön täuscht mich nicht über deine Sichtweise hinweg, dass du den Text unteridisch findest.
Das darfst du auch.
Wer so viel Geschick an den Tag legt, um jede Zeile zu zerpflücken und fast auch ins Lächerliche zu ziehen, der wirkt absolut glaubwürdig und kann anderen seine Meinung schmackhaft machen.
Zitat:
Die Sparten Natur und Liebe sind nunmal meine Steckenpferde
Meine auch - und glaube nicht, dass nur lange, ausgefeilte Texte den Leser erfeuen.
Ich erinnere da an olle Jöhtes Gefunden
Zitat:
dass das Werk 4 Jahre alt ist,
Das sollte nicht suggerieren, ein milderes Urteil aus deiner gestrengen Feder zu locken, sondern diente lediglich der Vollständigkeit.
Schau hier:
Zitat:
Natürlich ahnen sie nichts vom Bärensinn. Der Bär ist ja auch schon lange weg, da man nur die Bärenspur sieht - dass der Bär erst in S3 auftaucht, verwunderlich. Und dass die Menschen fröhlich in der Hütte leben... Wissen die nicht, dass sie von wilden Bären umgeben sind, die an ihrer Behausung vorbeistapfen?
Das ist Spott pur. So kann man es natürlich auch sehen. Ich setze auf Fantasie, auf Bilder, die durch die Beschreibung aufgerufen werden.
Zitat:
Die Wendung, die Bärenspur führt direkt auf die Hütte zu, impliziert eher, dass der Bär schon drin ist und dann ist es für's Helfen und vor allem für's Warnen längst zu spät.
Ja....Und die gruselige Stille, Gevatter Tod...äh..Frost geht um. Ach katzi, nimm's mir nicht krumm, aber das ist eine Wendung, die einfach nur aufgesetzt wirkt!
Auch hier bedienst du dich in deiner Kritik der poesiefeindlichen Scharfzüngigkeit.
Zitat:
Und irgendwo im hohen Norden stirbt so(wie?) ein schwarzer Bär einsam. Da frage ich mich doch alles Ernstes: So What?
Warum nicht? Vielleicht hat er kein Futter gefunden oder Jäger haben ihn erlegt oder er war krank?
Man muss nicht für jedes Detail eine Begründung abgeben.
Wo bleibt da das eigenen Denken und die eigene Interpretation des Lesers?

Ich mag diesen Spott nicht und bin enttäuscht über deine Rezension.
Nicht, weil sie kein gutes Haar an meinem Text lässt, sondern wegen der höhnischen Ausdrucksweise.
Ich bin die letzte, die sich Kritiken nicht zu Herzen nimmt und versucht, darauf einzugehen und es besser zu machen -
das wird dir jeder bestätigen.
Zitat:
es liegt nämlich Meilen unter Deiner sonstigen Qualität.
Nein. In deinen Augen bestehen meine Texte nicht.
Zitat:
Natürlich ist das nur meine ureigene Meinung.
Zum Glück. Und die soll dir auch nicht genommen werden - im Gegenteil, immer wieder gern bei mir.


Mit lieben Grüßen,
katzi^^
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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