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Alt 30.11.2009, 14:32   #3
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
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Hallo Chavali,

nach vielen Hinweisen habe ich das Gedicht nochmals durchgängig überarbeitet und hoffe, auch Deinen Anmerkungen gerecht geworden zu sein.

Vielen herzlichen Dank für Deine Textarbeit an diesem Gedicht.

Es ist in der Tat ein Sonett, das ich allerdings in letzter Zeit etwas für mich weiterentwickle. Es ist nicht mehr nur dialogisch aufgebaut, sondern bildet faktisch einen geschlossenen Kreis. Hier haben wir in S1 die Außensicht, in S2 die Innensicht, S3 leitet über zur Betrachung des Grunds für die Trauer und in S4 bindet sich der letzte Vers wieder zurück in die Naturbetrachtung.

In der Tat spiegeln sich hier Natur und Seele in vielfacher Hinsicht. Der Herbst hat seinen Widerklang in der Trauer über den Verlust und die Erkenntnis der Vergeblichkeit vieler Pläne und Lebensentwürfe. Ob das LyrIch ein gewisses Alter haben muß? Vielleicht etwas Erfahrung, das ist sicherlich notwendig.

LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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