Liebste Klatschmohn,
ich kann Ihnen gar nicht sagen wie froh ich bin, daß Sie den wandelnden Flohteppich mitgenommen haben.
Wenn Sie die Leckereien alle in meinem Kühlschrank deponiert haben, wissen Sie ja, wen Sie damit getroffen haben. Meine Haushaltssklavin nämlich.
Jetzt verstehe ich auch, warum sie so blass war. Da musste ich sie doch einfach belohnen mit den Sonnenbank-Gutscheinen.
Den Rotwein hab ich als Köder ausgelegt, ich kann mir das leisten.
Liebste Jenny,
Frühlingsrollen? Ne, nich, oder? Sagen Sie bitte nicht, Sie haben alle die Kokons meiner Riesenspinnenzüchtung aufgefressen?
Wissen Sie eigentlich, wieviel Arbeit ich darin investiert habe?
Zitat:
Aye, das arme Hundi war ebenso zum Skelett abgemagert wie die Jenny, bevor die sich an Ihren Frühlingsrollen gütlich tat.
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Tja, Gleiches gesellt sich gern zu Gleichem, das war schon immer so.
Gut, daß Sie das Viech mitgenommen haben, denn bei den Versuchen hat es sich zu blöde angestellt. Es kriegte einfach die Worte "Ich heiße Fred, bin dumm und weiß nicht warum" nicht heraus.
Der blöde Köter war einfach zu doof zum Lügen, das brachte er nicht.
Liebste supikatzi,
Sklaven können nicht kündigen.
Liebstes cyparis,
sehen Sie, ich hatte Recht. Sie können nicht von mir lassen. Gerne dürfen Sie sich als Hopfenstange vor meinem Fenster einpflanzen.
Das nennt man dann schöner Wohnen. Ich drinnen und Sie draußen.
Alles Gute
Immer freundlich und adrett
Ihr Fred