Tanz der Vampire
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Stockfinster ist die Nacht
Waldeingang schwarz – es hallen Schreie
Figuren stehn in einer Reihe
Die halten graue - dunkle Wacht
Ein Licht – weit in der Ferne
Zum Gruseln - viel zu weit
Es überkommt mich Bitterkeit
Was ist dort los – ich wüsst es gerne
Sie tanzen laut im Schwarzgewande
Es tropft blutrot unendlich
Und saugen aneinander schändlich
Sind vollgesogen bis zum Rande
Am frühen Morgen – erster Strahl
Sie halten sich die Augen zu
Und mit dem Tanz ist endlich Ruh
Vorbei ist damit diese Qual
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Es muss einen anderen Weg geben,
durchs Leben zu gehen,
als kreischend und um sich tretend
hindurchgezerrt zu werden.
(Hugh Prather)
Geändert von forelle (23.10.2009 um 01:32 Uhr)
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