Thema: Ruf der Natur
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Alt 12.10.2009, 11:56   #12
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, basse!

Das ist eine lange Geschichte! Hauptsächlich reduziert es sich allerdings darauf, dass ich oft gezwungen war, meine "altbackene, verstaubte, überkommene, usw..." Art des Dichtens, wie sie mir charmant tituliert wurde, zu verteidigen: Nur, weil es "schon mal da" war, heißt das noch lange nicht, dass es unwürdig sei. Viele "moderne" Schreiber stellten es mir aber so hin, also beschloß ich irgendwann - zumindest augenzwinkernd - mal Paroli zu bieten.

Da gewisse onomatopoetische "Werke" der Moderne (zB Jandl und Co.), vor allem aber Ungereimtes aller Art mir ohnehin meist profan und entzaubert rüberkommen, war es letzthin nicht weit bis zu dieser Signatur.
Ich ersuche dich nur, sie mit demselben Augenzwinkern zu lesen, mit dem ich sie ursprünglich verfasst habe.
NATÜRLICH gibt es auch echt gute reimlose Lyrik - ICH würde sie bloss nicht als solche bezeichnen - eher als "strukturierte Prosa" oder so. Ist eben letztlich Geschmacksache!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
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