liebe chavali,
die ersten drei strophen fangen leichtfüßig und zauberhaft die atmosphäre rund um die alte mühle ein - dann bricht die stimmung plötzlich ab und am ende der dritten strophe wirds düster!
bis hierhin hat sich mein inneres mühlrad einfach und leicht mitgedreht, ist mit dem wasser mitgeflossen. sehr schön!
in strophe vier kommt es ein wenig ins stocken.
auch metrisch verschiebt sich hier das gedicht (war das gewollt?)
ich würde das nicht für nötig befinden: vor grauenvollem, das unmerklich daherkommt, grauts mir noch mehr!
noch eine kleingkeit: sollte es nicht heißen sie drehten sich wie ein lüsternes weib....?
ansonsten gerne gelesen,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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