Hallo Chavali,
ein sehr berührendes Gedicht ist Dir da gelungen.
Ich konnte mich auch beim wiederholten Lesen des Eindrucks nicht erwehren, daß da neben dem Traurigen, Düsteren etwas sehr Schönes mitschwingt, und ich hab gefunden, wo das steckt: Wenn man die dritte Strophe etwas umschreibt, vielleicht auch nur eine einzige Wortänderung vornimmt, dann ist es ein wundervolles Liebesgedicht.
Der Text hat also beides, und das finde ich unheimlich interassant!
Handwerklich für meine Begriffe einwandfrei. Der längere Vers in S3/Z3 stört den Lesefluss deutlich weniger, als es ein Wechsel in den Senkungen am Anfang tun würde.
Das hab ich sehr gern mehrmals gelesen!
Herzlichen Gruß!
Galapapa
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