Ich hab noch Staub an den Schuhen von Paris.
Dort wo ich ging, da gingst auch du.
Für mich war es das schönste Paradies.
Ich winkte dir mit beiden Händen zu.
Zum Montparnasse stieg ich hinauf,
da lag zu Füßen diese Wahnsinnsstadt,
die gleich einem Riesenschlund
hunderttausend Völker hat.
Am Seineufer saßen Hand in Hand
die Liebenden und so auch wir,
der Fluß trug heut sein Festgewand,
die Schiffe standen uns Spalier.
Ich sah die Kirchen und die Dome,
die Obelisken, den Palast;
so trieb es mich wie mit dem Strome
durch Straßen, Plätze, ohne Rast.
Paris, ich liebe dich, wie keine andre Stadt!
Du gabst mir mehr als ich es je geahnt.
Ich liebe jeden Stein, auf den ich trat
und alle Wege, die du mir gebahnt.