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Alt 12.08.2009, 22:33   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
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Hallo Galapapa,

ja, so mancher Traum und manche Sehnsucht aus jungen Tagen sind schon dahin, weil man zwischendurch mit der nüchternen Realität konfrontiert wurde, die einem viel von dem jugendlichen Idealismus nimmt.
Mancher ist danach ständig auf der Suche, um Glückseligkeit zu erlangen und verliert selbst den Glauben an die Kraft der Liebe.
Und dennoch ist die alte Sehnsucht vorhanden, denn niemand möchte alleine sein. Doch manche Wunschträume bleiben Gespenster.
Und das bleiben sie so lange, wie dieser innere Widerspruch besteht.
Einerseits der Glaube etwas verloren zu haben, und andererseits das Wissen, daß das so nicht stimmt.
Erst wenn dieser Konflikt beseitigt ist, kann man erkennen, daß auch die einfachen Dinge das Leben schöner und zufriedener machen können.
Und wer dies erkennt, dem leuchten dann auch tausend Kerzen.

So habe ich dein Gedicht verstanden, an dem es auch formal nichts zu meckern gibt.

Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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