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Alt 30.05.2009, 02:21   #9
Seeräuber-Jenny
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Ahoi Blaugold,

ein feinfühliges Gedicht, das mich und hoffentlich noch viele Andere nachdenklich macht.

Das Publikum möchte unterhalten werden. Und so betreten Stars und Sternchen die Bühne des kleinen Welttheaters. Der Beste erhält am Ende stehende Ovationen, der Schlechteste Buhrufe. Manche werden sogar mit faulen Eiern beworfen. In jedem Fall spricht man über sie.

Doch gerade Schauspieler sind sehr zart besaitet und wollen immer geliebt werden. Hat einer auf der Bühne gerade noch den Mephisto gegeben, so ist er fähig, im nächsten Augenblick in seiner Garderobe Zyankali zu schlucken.

Ein Appell, einander mit Respekt zu begegnen. Vollendet gereimt. Trotz der bitteren Erkenntnis ein Lesegenuss.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny



Ahoi cypi,

Zitat:
Seit wann sollen Gedichte eine MORAL vermitteln? Und dann auch noch gereimt?
Sie sollen es nicht, denn die Kunst ist frei. Aber sie können dem Dichter sehr wohl dazu dienen, seine Botschaft zu vermitteln. Ein sinnliches Erlebnis kann oft mehr bewirken als graue Theorie.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny

Geändert von Seeräuber-Jenny (30.05.2009 um 13:21 Uhr)
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