05.05.2009, 11:03
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#2
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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Hallo Jim,
schade, dass hier noch niemand geantwortet hat, denn dies ist durchaus ein anprechender Text,
wenn ich auch auf freie Formen nicht so stehe.
Aber man muss auch diese Möglichkeiten der modernen Lyrik akzeptieren.
In deinen Worten sehe ich einen Menschen, der sich durch verlorenes Vertrauen zurückgezogen hat und sich nun wünscht,
wieder am Leben teilzunehmen....
Es bleibt weiter Raum für eigene Interpretationen - ein anderer mag anderes darin sehen.
Lediglich die Form scheint mir zu zerrissen.
Hier mal mein Versuch, zu glätten:
alle worte
sind steckengeblieben
hals über kopf
meine blicke hinaus
den stürmen
ausgesetzt
als schweigender
kontrast
der müde
bricht
im begehren
seltsame stille
alle
türen und fenster
fest verschlossen
Was meinst du?
Liebe Grüße,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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