Frühling 2020
Ich habe nie zuvor solch dumpfe Zeiten
erlebt, geschweige denn davon gesprochen,
doch ist das Leben plötzlich unterbrochen
wie heute, weckt das leise Ängstlichkeiten.
Es sind Produkte der Gegebenheiten,
gefühlte Ewigkeiten, ein paar Wochen,
und Tage, doch sie stecken in den Knochen,
ein Schmerz, ein zerrender von allen Seiten.
Ich stehe vor dem Tor, doch das Durchschreiten
ist streng verboten und ich bleibe stehen
und fasse unerreichbar ferne Weiten.
Ich sehe, wo die freien Winde wehen,
der Wunsch erwacht, ich könne sie begleiten,
und meine Lieben endlich wiedersehen.
Falderwald
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