Liebe forelle,
deine Betrachtung hat mich wiederum berührt.
Leben werden gelebt und beobachtet. Die Beobachtung geschieht meist nebenher. Erst wenn es vorbei ist, denkt man darüber nach, ob man nicht mehr dabei hätte sein können, weil das andere so trostlos schien.
Ob es so gewesen ist, wird man nie mehr erfahren, höchstens später am eigenen Sein.
Das lyr.Ich weiß nicht, was während seiner Arbeitszeit geschehen ist. Es sah immer nur den alten Mann am Fenster.
Wie hat der alte Mann die Frau/den Mann gesehen?
Warum zeigt sich das Bedürfnis nach "einem Wort" erst dann, wenn es zu spät ist? Hat es mit eigener Scheu zu tun?
Ich weiß es nicht. Ich weiß nach wie vor nur um dieses Gefühl.
Danke für deinen hinterfragenden Kommentar.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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