liebe larin,
..irgendwie habe ich immer wieder hin und her überlegt. lese jedoch gerade ezra pounds personae = personen oder persönlichkeiten in gängigerer überlieferung aber auch masken genannt..dadurch das die trauer ein teil, des anderen wird oder bewusst von diesem wahrgenommen wird, erst dann sieht man einen menschen als lebend an...finde ich insofern interessant, das alles andere im grunde nur ein schauspiel wäre...der tod ist nunmal dem leben näher verwandt als alles andere auf der welt, deswegen ist die trauer die nun einmal eher dahingehend wirkt, dem leben eher zugewandt da sie versucht darüberhinaus verständnis zu schaffen oder das verstehen wollen an sich...wer jemanden nicht berührt oder öffnet in dem er sich selbst nicht öffnet, ja wie will derjenige bitte schön sich ausdrücken oder dem anderen verständlich machen, sich dem leben zu zuwenden oder eben dem anderen..so verstehe ich das werk jetzt mal
liebe grüße basse
PS: ich halte mich auch nicht gerne in dieser sparte auf...
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© Bilder by ginton
Geht man davon aus, dass auch die Erwartungen bei Nutzern von KI sinken werden [...] stehen nicht nur der Arbeitsmarkt, die Erfahrungswelt und der Anspruch an literarische Texte auf dem Spiel, sondern auch alles, was die sozialen Gefüge um die Texte herum bildet…(Sinn und Form, 6/2023)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)