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Alt 05.03.2017, 13:56   #13
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
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Hi Koko!

Ja - siehe meine obige Antwort an Falderwald.

Ich denke, WENN es einen Zweck für unser Leben gäbe, dann den, sich zu vervollständigen, sich weiterzuentwickeln, zu wachsen, mehr zu werden als man war. Allein um anderen nicht grundlos wehzutun, oder ohne es überhaupt zu bemerken.
Natürlich glaube ich nicht an solch einen Zweck. Wenn wir alle Soziopathen wären - es wäre dem Universum ebenso egal wie jede andere Befindlichkeit unserer Spezies, von Einzelschicksalen ganz zu schweigen!
Wir sind Zufall und Evolution, weiter nichts. Es gibt keine Seele, keine Götter, kein Jenseits (alles Wunschdenken)!
Warum ich dennoch versuche, ein "guter" Mensch zu sein? Vielschichtig ...

Vielen Dank für deine Gedanken!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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