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Alt 25.02.2017, 15:00   #5
plotzn
Hofnarr
 
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Registriert seit: 04.06.2014
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Servus eKy,
köstlich Deine morderne Version des Werthers, bei der der Leser fast ebenso leiden muss wie der Protagonist.
Vielleicht ist es ja auch genau das, was der expertimentelle Autor damit ausdrücken wollte?
Beim "Verdichten" gilt es für mich, das richtige Mittelmaß zu finden. Weder langatmige Erzählungen noch kryptische Verkürzungen reizen mich. Und, wie Du geschrieben hast, die workunst und das Sprachgefühl darf nicht auf der Strecke bleiben.

Danke Dich für den Hinweis! So wie der Dativ dem Genitiv sein Tod ist, so ist wohl bei mir auch der Akkusativ den Dativ sein Tod.
Ich muss noch ein bisschen nachdenken, wie ich das gelöst kriege.


Lieber Thomas,
wenn ich Dich nicht hätte! Ich weiß gar nicht, was ich mit der vielen Zeit anfangen soll, die Du mir geschenkt hast, indem ich mich jetzt nicht mehr durch mehrere hundert Seiten Wallenstein quälen muss.


Liebe sy,
immer ihr Mädels mit Eurer Ader fürs Dramatische und Romantische!
Da mühe ich mich tagelang ab, um endlich den Werther auf eine Zeile zusammenzudampfen und dann lobst Du in höchsten Tönen die vorhergegangenen Fehlversuche...


Danke Euch Dreien und liebe Grüße!
Stefan
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