An die Poesie - 1. Versuch einer Annäherung
Du er-scheinst
in vielen Dingen in der Verheißung des ersten Grüns im Frühling in der verschwenderischen Fülle einer Sommerwiese im milden Leuchten der Herbstfarben in der frostigen Klarheit eines Wintertages im Rauschen des Regens im Strahlen der Sonne im Flüstern des Windes im Lächeln eines Kindes. Jeder kann dich entdecken und finden sich mit dir verbinden dann verschenkst du ein wenig Wärme in dieser kalten Welt. Du er-scheinst in vielen Dingen nur selten bringen wir dich zum Klingen mit Worten allein kann das gelingen? Du zeigst dich in vielerlei Gestalt ich hoffe du wirst niemals alt. |
Hallo wüstenvogel,
Kurz zur Antwort und Anregung für Versuch Nr.2: Bist nicht in Dingen, im Herzen bist du, bringst dort zum klingen als wärest du selber vor Ort. Spiegelst nur das Zauberwort. Mit Worten allein kann's nicht gelingen! Viele Grüße Thomas |
Hallo Thomas, vielen Dank für deine Anregungen. Poesie kommt aus dem Herzen, da stimme ich dir zu. Allerdings -wenn man "mit dem Herzen sieht" -
kann man auch in den verschiedenen Stimmungen der Jahreszeiten und in vielen anderen "Dingen" (mir fällt kein besseres Wort ein) ein wenig Poesie entdecken. Deine Bemerkungen gingen mir heute nicht aus dem Kopf, und so habe ich wieder versucht, mich der Poesie zu nähern - in einem 2. Gedicht, das ich bald hier einstellen werde. LG wüstenvogel |
Hallo Wüstenvogel,
Du "in/im"st zu viel. Dein Text ist sehr langatmig und auf keinen Fall eine Annäherung, sondern vielmehr eine Entfernung vom Thema. Viele Worte sind oft das Gegenteil von vielsagend. LG W. |
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