Fischers Morgenleid
Der Steg streckt die Zunge in Wassermanns Reich.
Nicht Land und nicht Welle, nur Brücke zum See. Das Morgenlicht zeichnet noch fahl, schaurig bleich Und Nymphen erblühen wie elfischer Schnee. Ein Fischer vertraut sich dem Balkenweg an. Das Holz, morsch und modrig, bricht gnadenlos ein. Und dann? Ja, dann hauen wir uns ab vor Lachen. |
Hallo Ibrahim, |
Danke Chavali
Ich gebe sehr gerne Gedichten eine unvermutete Wendung. :) LG Ingo
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Hallo Ingo,
das war die Rache des Wassermanns. Vielleicht haben die Fische ja auch am Holz genagt, wer weiß? Ganz schön gemein, trotzdem...:D Gerne gelesen und geschmunzelt...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Lieber Ibrahim,
die ersten Verse mutieren zu einer unglaublichen Größe - nur die Kürze macht stutzig. Der Leser ist neugierig und erwartet ein erhabenes großes Schlusswort - das dann auch kommt. Der Fischer bricht ein und alles lacht. :D Warum kommen uns gerade in solchen Situationen die heftigsten Lachausbrüche? Vor mir ist einst eine ältere Dame bei Glatteis gefallen. Ich half ihr und befragte sie, ob alles gut sei - aber innerlich habe ich mich bis in die Nacht vor Lachen ausgeschüttet. So einen "Brettklatscher" bekommt man selten zu sehen. Sie ging und legte sich einfach der Länge nach hin. Ein feines Teil von dir. Liebe Grüße Dana |
Hallo Falderwald und Dana!
Ich danke euch fürs Mitschmunzeln. :) LG Ingo
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Dana und Falderwald
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