Der Steg
Im warmen Licht der säumenden Laternen -
so spiegelt sich der Steg im planen Fluss und überspannt die nächtlich jungen Fernen bis hin an ihren unbekannten Schluss. Und immer mehr verläuft sich das Konkrete in seinen Zügen, bis er letztlich nur ein Ahnen ist, das sich dort zwischen späte Gestade streckt als stiller Teil der Flur. |
Hallo Laie, |
Vielen Dank, liebe Chavali!
Das ist ein schönes Kompliment, über das ich mich sehr freue :) Ich muss aber zugeben, dass ich meistens gar nicht auf ein philosophische Betrachtung hinauswill :D Ganz konkret sehe ich z.B. bei diesem Gedicht keine Ansicht der Dinge, die weit über das Sichtbare geht :o Aber das hat auch wieder etwas Gutes. Nämlich, dass sich der Leser in das Gedicht fühlen und es auf seine Weise erleben kann :) Vielen Dank für deinen reichen Kommentar! Gruß, Laie |
Hi Laie,
Was für ein schönes Gedicht!:Blume: Es steht zwar bei den "Beschreibungen", aber ich erkenne ein gemaltes Bild, einen Steg, aus der Ferne betrachtet, der an Konturen verliert. Es passt zu deiner Signatur. Mein Highlight die" die säumenden Laternen" lg ju |
Dankeschön, liebe juli!
Meist sind solche Gemälde einfach wortlose Beschreibungen :) Und als Dichter malen wir umgekehrt Bilder mit Worten :) Grüße, Laie |
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