Der alte Löwe
Der alte Löwe
Der alte Löwe musste eingestehen, er war nicht mehr ganz jung und selbst der Sprung auf die Gazelle, früher oft geschehen, der glückte selten oder nie, die Schulter schmerzte und das Knie, er konnte kaum noch sehen und dachte mit Verdruss, dass er wohl bald verhungern muss. Da legte sich der weise Leu in seine Höhle und tat kund, dass er nun sterben werde, und lud alle Tiere ein, nicht scheu zu fliehen, sondern wohlgemut ihn noch ein letztes Mal zu sehen und mit ihm im Verein vor seinem Tode gut zu schmausen. Es führten viele Spuren in die Höhle rein, doch keine Spur nach draußen. (Nach einer Fabel von Aesop) |
Hi, Thomas!
Äsop hat man natürlich gelesen! Mir persönlich hat immer die Geschichte vom Hund und dem Skorpion am besten gefallen, die über einen Fluss wollen. Du hast aber eine andere Fabel gekonnt umgesetzt. S2Z2 - aus "sein" mach "seine" (Höhle). Die Struktur folgt ganz der Satzmelodie, kaum 2 Zeilen haben die gleiche Anzahl von Hebern. Bis auf wenige Stellen liest es sich dennoch flüssig. Diese Stellen sind für mich: S1Z8 S2Z9 Diese Zeilen erscheinen mir auch nach Maßgaben der Satzmelodie zu kurz bemessen, da kam mein Lesefluss ins Stocken. Recht gerne gelesen!:) LG, eKy |
Lieber Erich,
vielen Dank für die Korrektur und deine Meinung. Du hast Recht. Liebe Grüße Thomas |
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