herbstliche Gedanken
Der Herbst verstreut sein buntes Laub.
Kein Pfifferling ist nun das Leben wert. Man stirbt, es lief verkehrt. Doch irgendjemand spinnt die Fäden. Schon kommt ein Pilz, der es verdaut. Der Wind pfeift laut sein raues Lied, und von den Dächern fließt der Regen ab. Und Blatt für Blatt liegt glatt und nass gepresst auf dunklen Wegen. Ob wer den Tod im Schönen sieht ? Die Vögel sammeln sich. Zur Eins geformt entschwinden sie gen Süden fort, zu fremden Orten dort, die in gewärmter Sehnsucht liegen. Sie zieh'n die Sonne mit, so scheints. Der Herbst verstreut sein Laub aufs Feld. Das Alte macht dem neuen Denken Platz, im Tod will Last in Rast sich schwerelos an uns verschenken. Sie atmet weiter, diese Welt. |
Hi Azett, |
Hi Chavali
danke für positives Feed Back, mögen die Vögel dir ein lustig Liedchen singen. LG. AZ |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:37 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg