Tierisch menschlich
 

liebe(r) sidgrani,

die ersten beiden zeilen versetzen mich glech in schockstarre ( ausgehend von dem wort "fräst") - da werden doch gleich jüngste begegnungen mit dem eigenen dentisten wach! :eek:

das leben kann ja sehr polar zugehen, ich weiß -

derweil wir hier gemütlich sitzem,
muss anderswo schon einer schwitzen ....


aber gleich friedliche rehe und zahnärzte im kontrast zueinander? Ieeeeh!
dass die bäuerin sich abwechslung holt ist hingegen sehr verständlich - und der olle bauer ist ein spielverderber. pöh - nur weil der knecht mal ein bissel arbeit erledigt....:rolleyes:

in str1 z1 würde ich auf "legte" abändern, wegen der silbenanzahl.


insgesamt sehr beschmunzelt,
lg, larin

Hallo Sidgrani,

ich glaube, das Rehlein ist das glücklichste Wesen in diesem Reigen, obwohl ich mir denken könnte, der Knecht und die Bäuerin waren es zwischendurch auch.
Am Schluss aber triumphieren die Gequälten, der Bauer und der Patient beim Zahnarzt.
Man könnte sagen, so haben alle was davon gehabt. Reh, Patient, Zahnarzt, Knecht, Bäuerin und der Bauer auch seine Genugtuung.
Das ist alles irgendwie tierisch menschlich oder menschlich tierisch, jenachdem, wie man es betrachten möchte.

Herzliche Inselgrüße

Narvik

hei larin,

sorry, schocken wollte ich wirklich niemanden. Wie kommt der Zahnarzt zum Reh? Ich weiß, es ist weit hergeholt, aber zum Äsen benötigt das Reh schließlich auch Zähne. :D
Wegen der Silbenzahl: Wenn du Bäu - er - in liest, passt es oder?


Hei Narvik,

schön, wie du Allem noch eine positive Seite abgewinnst. :)


Liebe Grüße und danke euch Beiden
Sid

Hallo Sid
 

Bist Du beim Zahnarzt auf die Idee gekommen:D

In einem Atemzug, nein Strophe, läßt du das Reh äsen und den Zahnarzt fräsen.

Das ist lustig!

Ich glaube das Reh hat es in dem Reigen am besten:)

Liebe Grüße sy

PS: ich hätte den Zahnarzt sterben lassen:rolleyes:

Hei sy,

danke für deine positive Rückmeldung.

Lieben Gruß
Sid