Ein narr der clown
Ein narr der clown
Genug, es sei genug geneckt, bevor die wahrheit aufgedeckt. denn die, die will ja niemand sehn. der clown ist müd, er sollte gehn: Das publikum will nicht mehr scherzen. im leuchter brennen kaum noch kerzen. der narr, der clown ist, steht allein. die lacher wollen keine sein, Weil tränen nah der wahrheit sind. doch das, das weiß ja jedes kind. der beifall ist was relatives. und das, was grad ist, war was schiefes. In die manege fällt die nacht, die alle katzen grauer macht, die alles, was uns schmerzt, verdeckt. der narr hat sich zuhaus versteckt, In seinem alten zirkuswagen: nur so kann er die welt ertragen, voll einsamkeit und leid und trauer. und niemand kennt die welt genauer. |
super! :) gruß
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hi Onkie IIV,
danke für deine kurze rückmeldung. sie zeigt, daß dieses gedicht wenigstens den einen oder anderen erreichen kann. :) lg w. |
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